Compliance und Vorschriften
Erfüllen Sie die Finanzvorschriften wie E-Rechnungsmandate und ViDA, um die Geschäftskontinuität und Risikominderung sicherzustellen.
Da Unternehmen zunehmend zu digitalen Prozessen übergehen, ist das Verständnis und die Anpassung an Rechnungsregulierungen entscheidend für reibungslose Abläufe und kontinuierliche regulatorische Compliance.
Warum ist Rechnungs-Compliance wichtig?
Rechnungs-Compliance ist aus mehreren Gründen entscheidend, da sie sowohl die finanzielle Gesundheit als auch die betriebliche Effizienz eines Unternehmens beeinflusst. Vorschriften sind wichtig für die Digitalisierung, Standardisierung und Transparenz in der Rechnungsstellung in der gesamten Europäischen Union (EU). Unternehmen sind verpflichtet, verschiedene gesetzliche und regulatorische Standards bei der Verarbeitung von Rechnungen einzuhalten. Nichteinhaltung kann zu rechtlichen Strafen, Bußgeldern und erhöhter Überprüfung durch Aufsichtsbehörden führen.
Konforme Rechnungsstellung stellt sicher, dass die Finanzaufzeichnungen genau sind und die tatsächlichen Geschäftstransaktionen widerspiegeln. Diese Genauigkeit ist entscheidend für Finanzberichterstattung, Budgetierung und Audits. Darüber hinaus hilft sie, Fehler, Überzahlungen und Betrug zu verhindern und schützt die finanziellen Interessen des Unternehmens.
E-Rechnungsmandate
Die neuen kommenden europäischen E-Rechnungsmandate werden das Compliance-Umfeld im Rechnungswesen erheblich beeinflussen. Diese Mandate zielen darauf ab, die elektronische Rechnungsstellung in der gesamten EU zu standardisieren und eine höhere Effizienz, Transparenz und Interoperabilität zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern.
Durch die Verpflichtung der Unternehmen zur Einführung der E-Rechnung wird erwartet, dass die administrativen Belastungen reduziert, Fehler minimiert und der Echtzeit-Datenaustausch zwischen Unternehmen und Steuerbehörden verbessert wird. Dieser Wandel zur digitalen Rechnungsstellung wird erfordern, dass Unternehmen ihre Rechnungsstellungssysteme und -prozesse aufrüsten, um den strengen Compliance-Anforderungen gerecht zu werden. Infolgedessen werden Unternehmen von einer verbesserten Genauigkeit bei der Finanzberichterstattung, besserem Betrugsschutz und optimierten grenzüberschreitenden Handelsoperationen profitieren. Allerdings wird der Übergang auch erhebliche Investitionen in Technologie und Schulung erfordern, um sicherzustellen, dass alle Einrichtungen die neuen Vorschriften einhalten und die Vorteile der digitalen Rechnungsstellung voll ausschöpfen.
Mandate und Mehrwertsteuer im Digitalzeitalter (ViDA)
E-Rechnungsmandate sind Vorschriften, die digitale Rechnungsstellung vorschreiben und weltweit immer häufiger werden. Diese Vorschriften zielen darauf ab, die E-Rechnung zu vereinfachen, indem sie digitale Formate und Kanäle für den elektronischen Rechnungsaustausch zwischen Unternehmen und Regierungen festlegen. Dadurch helfen sie Unternehmen, die E-Rechnungsregeln leichter einzuhalten, Fehler zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.
Zusätzlich ist ViDA, oder Mehrwertsteuer im Digitalzeitalter, ein Vorschlag der Europäischen Kommission, um die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft mit traditionellen Mehrwertsteuersystemen zu bewältigen. Das Hauptziel ist es, eine faire und effektive Mehrwertsteuererhebung in der gesamten Europäischen Union sicherzustellen. Darüber hinaus soll die Mehrwertsteuerberichterstattung standardisiert werden.
Compliance gewährleisten
Gemeinsam mit unserem Compliance-Partner PWC helfen wir Organisationen, über die neuesten bevorstehenden Änderungen in Bezug auf E-Rechnungsmandate und ViDA informiert zu bleiben.
Bleiben Sie über die sich entwickelnden E-Rechnungsregelungen und -standards informiert und passen Sie proaktiv Systeme und Prozesse an, um eine fortlaufende Compliance automatisch sicherzustellen.
Stellen Sie die Einhaltung der Finanzvorschriften sicher, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten, Risiken zu reduzieren und die betriebliche Effizienz zu steigern.
Vorschriften und E-Rechnungsstandards
European Union E-Invoicing Directive (2014/55/EU): Dies verpflichtet zur Nutzung der elektronischen Rechnungsstellung im öffentlichen Beschaffungswesen der EU-Mitgliedstaaten. Sie etabliert einen gemeinsamen Standard für die E-Rechnung, um den grenzüberschreitenden Handel zu erleichtern. Diese Richtlinie steht in engem Zusammenhang mit dem Peppol-Netzwerk (Pan-European Public Procurement Online). Peppol ist ein E-Delivery-Netzwerk, das es Unternehmen ermöglicht, elektronische Dokumente, einschließlich E-Rechnungen, mit der Öffentlichkeit in Europa auszutauschen.
Value-Added Tax (VAT) Vorschriften: Mehrwertsteuerregeln regeln die elektronische Ausstellung und Verarbeitung von Rechnungen für die Steuerkonformität. Sie beinhalten spezifische Anforderungen an den Inhalt, das Format und die Speicherung von Rechnungen. Diese Vorschriften gewährleisten eine ordnungsgemäße Handhabung und Dokumentation für steuerliche Zwecke.
Europäische E-Rechnungsmandate: Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben E-Rechnungsmandate für Geschäft-zu-Geschäft (B2B)-Transaktionen eingeführt oder befinden sich im Implementierungsprozess. Diese Mandate können in Umfang und Anforderungen variieren, zielen jedoch allgemein darauf ab, die Einführung der E-Rechnung bei Unternehmen zu fördern, um die Effizienz zu steigern, Betrug zu reduzieren und die Steuerkonformität zu verbessern.
Nationale Mandate stimmen oft mit der EU-E-Rechnungsrichtlinie überein und können zusätzliche Anforderungen oder Standards spezifizieren, die von Unternehmen innerhalb ihrer Zuständigkeit beachtet werden müssen. Die Einhaltung dieser Mandate ist für Unternehmen, die B2B-Transaktionen innerhalb der Mitgliedstaaten durchführen, unerlässlich.“
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