Das norwegische Finanzministerium hat eine Studie zur Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung für Geschäftstransaktionen (B2B) gestartet. Die Steuerdirektion wurde beauftragt, die Anforderungen zu definieren und bis Mitte Juni 2025 einen Bericht vorzulegen.
Ausweitung der E-Rechnung über den öffentlichen Sektor hinaus
Die elektronische Rechnungsstellung ist seit 2019 für öffentliche Transaktionen verpflichtend. Durch die Ausweitung dieser Vorschrift auf B2B-Transaktionen verfolgt die Regierung folgende Ziele:
- Optimierung der elektronischen Meldeprozesse
- Reduzierung der Betriebskosten für Unternehmen
- Verbesserung der Datenqualität und -genauigkeit
Diese Initiative steht im Einklang mit den breiteren Digitalisierungsbestrebungen in Europa. Mehrere Länder führen verpflichtende E-Rechnungen ein, um die Steuerkonformität und Effizienz zu verbessern.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Sollte die Regelung in Kraft treten, müssen norwegische Unternehmen E-Rechnungslösungen einführen, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Um auf mögliche neue Verpflichtungen vorbereitet zu sein, sollten Unternehmen ihre aktuellen Rechnungsstellungssysteme prüfen und digitale Lösungen in Betracht ziehen.
Nächste Schritte
Die Steuerdirektion wird eine detaillierte Untersuchung durchführen und den Rahmen für die neuen E-Rechnungsvorschriften vorschlagen. Unternehmen sollten die Aktualisierungen des Finanzministeriums verfolgen und sich auf mögliche Änderungen der Compliance-Anforderungen vorbereiten.
Wichtige Erkenntnisse
- Norwegen prüft die Einführung einer verpflichtenden E-Rechnung für B2B-Transaktionen.
- Die Steuerdirektion wird bis Mitte Juni 2025 einen Bericht vorlegen.
- Unternehmen sollten ihre Rechnungsstellungssysteme auf Konformität überprüfen.
- Das Ziel ist die Optimierung der Berichterstattung, Kostensenkung und Verbesserung der Datenqualität.
Für alle offiziellen Details lesen Sie die vollständige Ankündigung auf Norwegisch:
Norwegisches Finanzministerium