B2B-e-Rechnungspflicht voraussichtlich ab Mai 2027

Neuer Vorschlag sieht gestaffelte Umsetzung vor

Lettland könnte die Einführung der verpflichtenden B2B-e-Rechnung verschieben. Ein neuer Regierungsbericht schlägt einen Termin im Jahr 2027 vor, mit einer freiwilligen Übergangsphase ab dem kommenden Jahr. Die Verpflichtung zur B2G-e-Rechnung bleibt unverändert und tritt 2026 in Kraft.

Möglicher neuer Zeitplan für die B2B-e-Rechnung

Am 27. Mai 2025 veröffentlichte das lettische Ministerkabinett einen Informationsbericht (25-TA-1161) über den Fortschritt bei der Einführung strukturierter elektronischer Rechnungen.

Der aktuelle Vorschlag sieht vor, dass die Verpflichtung zur B2B-e-Rechnung vom 1. Januar 2027 auf den 1. Mai 2027 verschoben werden könnte. Um einen reibungslosen Übergang zu unterstützen, beginnt am 1. April 2026 eine freiwillige Phase, in der Unternehmen bereits auf e-Rechnungen umstellen können.

Was bleibt unverändert

Wichtig ist, dass diese Verschiebung nur für B2B-Transaktionen gilt. Die Verpflichtung zur Ausstellung von e-Rechnungen im B2G-Bereich bleibt bestehen. Unternehmen müssen diese Anforderung weiterhin ab dem 1. Januar 2026 erfüllen.

Kernpunkte aus dem Regierungsbericht

  • Ein gestaffelter Einführungsansatz soll Unternehmen mehr Vorbereitungszeit geben.
  • Die freiwillige B2B-e-Rechnung startet am 1. April 2026.
  • Die verpflichtende B2B-e-Rechnung soll nun voraussichtlich ab dem 1. Mai 2027 gelten.
  • Die Frist für die B2G-e-Rechnung bleibt der 1. Januar 2026.

Bleiben Sie über die Entwicklungen zur e-Rechnung in Lettland informiert

Weitere Hintergründe zu Lettlands Plänen und bisherigen Diskussionen finden Sie in unserem Blogbeitrag Latvia considers delay of mandatory e-Invoicing by one year. Diese Informationen geben Ihnen einen besseren Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Erwartungen für Unternehmen in Lettland.

Weitere Ressourcen

Der vollständige Informationsbericht (25-TA-1161) ist hier verfügbar. Er enthält weitere Details und ist besonders relevant für Rechts- und Compliance-Teams, die sich auf die neuen Anforderungen vorbereiten.

Bereiten Sie sich frühzeitig auf den Übergang vor

Auch wenn die verpflichtende Einführung der B2B-e-Rechnung möglicherweise auf 2027 verschoben wird, sollten Unternehmen die freiwillige Phase nutzen, um e-Rechnungsprozesse frühzeitig zu testen und zu integrieren. So lassen sich spätere Herausforderungen vermeiden und die Einhaltung der neuen Anforderungen sicherstellen.

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