UK sets 2029 start date for nationwide e-invoicing

A structured transition to electronic VAT invoices will be defined in the 2026 roadmap

Das Vereinigte Königreich bestätigt verpflichtendes e-Invoicing ab April 2029. Alle Umsatzsteuerrechnungen für B2B und B2G müssen ab April 2029 elektronisch ausgestellt werden. Die Ankündigung im Haushalt 2025 ist ein wichtiger Schritt in der digitalen Steuerstrategie des Landes. Die Reform soll die Umsatzsteuerverwaltung modernisieren, die Datenqualität verbessern und den manuellen Aufwand für Unternehmen reduzieren. Sie bringt das Vereinigte Königreich in Einklang mit anderen Ländern, die strukturierte e-Invoicing-Verfahren einführen, und schafft eine klare Grundlage für zukünftige Compliance. Für Unternehmen, die einen breiteren Überblick über e-Invoicing wünschen, bietet unsere e-Invoicing Solution Page weitere Erläuterungen zu zentralen Konzepten und Vorteilen.

Das Ziel ist klar. Die Regierung will die Produktivität steigern, die Datenqualität verbessern und die Umsatzsteuerverwaltung modernisieren. Digitale Abläufe helfen auch, manuellen Aufwand zu reduzieren und Fehler in der Meldung zu vermeiden.

Erwartete Roadmap im Jahr 2026

Einzelheiten zu Formaten, Übertragungsmethoden und Compliance-Anforderungen werden im Haushalt 2026 veröffentlicht. Die Regierung plant, diese Regeln gemeinsam mit Branchenverbänden und der Wirtschaft zu entwickeln. Eine strukturierte Roadmap ist vorgesehen, angelehnt an Länder, die e-Invoicing schrittweise eingeführt haben. Das Vereinigte Königreich betont die Bedeutung der Zusammenarbeit. Sowohl große Unternehmen als auch KMU sollen Unterstützung erhalten.

Teil eines breiteren internationalen Trends

Die Reform im Vereinigten Königreich folgt dem europäischen Trend. Frankreich, Deutschland, Belgien, Spanien, Polen und andere Länder haben bereits verpflichtende e-Invoicing-Rahmen angekündigt oder umgesetzt. Die Richtung ist eindeutig. Regierungen streben standardisierte Prozesse, bessere Mehrwertsteuerkontrollen und effizientere grenzüberschreitende Compliance an.

Für einen strukturierten Überblick über die Ansätze in Europa empfehlen wir unsere EU e-Invoicing Country Factsheets. Unternehmen mit internationaler Präsenz können auch unsere e-Invoicing Mandates Overview nutzen, das globale Zeitlinien und Anforderungen zusammenfasst.

Für international tätige Unternehmen in Großbritannien bietet diese Entwicklung die Möglichkeit, Rechnungsprozesse zu harmonisieren und sich auf e-Invoicing in mehreren Ländern vorzubereiten.

Wesentliche Punkte

Änderungen, die Unternehmen zur Vorbereitung auf 2029 umsetzen müssen:

  • Bewertung aktueller Rechnungs- und Umsatzsteuerprozesse hinsichtlich der Bereitschaft für strukturierte e-Rechnungen
  • Verfolgung der Roadmap 2026 zur Klärung von Formaten und Übertragungskanälen
  • Abgleich der britischen Vorbereitungen mit anderen laufenden e-Invoicing-Projekten
  • Bewertung interner Systeme und ERP-Integrationen für zukünftige Compliance
  • Frühzeitige Zusammenarbeit mit Lösungspartnern für Tests und Onboarding

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