Wie bereitet sich Ihr Unternehmen auf KSeF vor

E-Rechnungen mit KSeF ab 2026 ändern die Regeln für jedes Unternehmen in Polen.

Ab 2026 müssen alle Rechnungen in Polen über KSeF abgewickelt werden. Das bedeutet mehr als nur einen Formatwechsel: Unternehmen müssen ihre internen Prozesse, IT-Systeme und Compliance-Workflows anpassen. Wie können Sie sich wirksam vorbereiten?

Der KSeF-Prozess in 5 Schritten

Jede Rechnung muss von der Steuerbehörde validiert werden, bevor sie rechtsgültig ist:

  1. Autorisierung zur Ausstellung von E-Rechnungen.
  2. Authentifizierung innerhalb von KSeF.
  3. Übermittlung der Rechnung im FA(3) XML-Format.
  4. Echtzeit-Validierung durch die Steuerbehörde.
  5. Zuweisung einer eindeutigen KSeF-Nummer.

Was ändert sich für Ihr Unternehmen?

  • Format: Rechnungen müssen dem FA(3) XML-Standard entsprechen.
  • Validierung: Fehlende Felder oder Fehler führen zu Ablehnungen.
  • Autorisierung: Zugriff über Token, Zertifikat oder qualifizierte E-Signatur.
  • Archivierung: Sichere Speicherung und prüfungssichere Protokolle sind erforderlich.

Wichtige Herausforderungen

  • Veraltete Prozesse (PDF, Papier) sind nicht mehr gültig.
  • Hybride Rechnungsszenarien während der Übergangszeit.
  • Zunehmende Komplexität bei mehreren ERPs oder grenzüberschreitenden Tätigkeiten.

Wie können Sie sich vorbereiten?

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr ERP- oder Finanzsystem FA(3) XML unterstützt.
  • Richten Sie Workflows für Validierung und Fehlerbehandlung ein.
  • Testen Sie frühzeitig in Sandbox-Umgebungen, um Risiken beim Go-Live zu minimieren.

Fazit

Unternehmen, die jetzt handeln, minimieren Risiken, vermeiden Strafen und sorgen für reibungslose Abläufe, sobald die Pflicht greift.

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